INDI4.0

INDI4.0 ist ein im Dezember 2019 gestartetes Erasmus+ Projekt mit einer Dauer von zwei Jahren. Coronabedingt wurde die Laufzeit bis zum 31. August 2022 verlängert. An diesem Projekt zur Entwicklung von neuen Industrie 4.0 Lerninhalten an beruflichen Schulen nahmen auf deutscher Seite die Max-Eyth-Schule und die Firma Pilz, auf spanischer Seite das Institut und die Fundació Lacetània und auf portugiesischer Seite das Berufsschulzentrum CENFIM teil.

Die Thematik Industrie 4.0 an Schulen und in der Ausbildung ist für ganz Europa von hoher Bedeutung. Im Erasmus+ Projekt INDI4.0 (Industrielle Interaktion 4.0) wird ein Austausch der in den Partnerländern gemachen Überlegungen und Konzepte zu diesem Thema ermöglicht. Ziel des Projektes INDI4.0 ist im ersten Schritt den Lernenden den Begriff der Industrie 4.0 zu erläutern und ein Verständnis für die Zusammenhänge, die Abläufe und die Vernetzung der Systeme zu bewirken. Im zweiten Schritt ausgewählte Kompetenzen und Fähigkeiten vermitteln, die in der Industrie 4.0 ihre Aktualität haben und in diesem Kontext Verwendung finden. Bei der Vermittlung des Wissens liegt großer Wert darauf, dass die Lernenden auf die Anforderungen des lebenslangen Lernens in der sich sehr schnell weiterentwickelnden Industrie gerüstet sind. Die Unterrichtseinheiten bedienen sich hierzu moderner und innovativer Methoden und Techniken der digitalen Lernstoffvermittlung. Am Erasmus+ Projekt INDI4.0 sind drei berufliche Schulen aus dem Bereich Automatisierungstechnik beteiligt (Deutschland, Spanien und Portugal), sowie die Firma Pilz, die im Bereich der Sicherheitstechnik tätig ist und eine Industrie 4.0 Demonstrationsanlage entwickelt hat. Als Ergebnis liegen interaktive Unterrichtsentwürfe vor, die bei der Umsetzung des Themas Industrie 4.0 an den Schulen und in der Ausbildung helfen. Desweiteren sind Methoden und Werkzeuge aufgezeigt, die bei dem Entwurf ähnlicher Unterrichtsentwürfe anleiten und unterstützen.

Die Ergebnisse des Projektes sind auf der Projektwebsite zu finden.