Nachdem Herr Oettinger über die Geschichte der EU und den Grund der Auswahl Brüssels als EU-Hauptsitz berichtet hatte, war die Integration von Flüchtlingen in die Ausbildung und in diesem Zusammenhang auch der besondere Erfolg der Dualen Berufsausbildung Thema dieses Besuchs. Einig waren sich auch alle Anwesenden, dass Auslandserfahrungen für junge Menschen, nicht nur wichtig im Hinblick auf den Zugewinn von neuem Wissen sind, sondern gerade und insbesondere auch für die Abwehr fremdenfeindlicher Gesinnungen und Tendenzen in den europäischen Gesellschaften. Daher wurde die Nachricht von Herrn Oettinger mit Freude aufgenommen, dass das Budget für ERASMUS+, das auch Auszubildenden die Möglichkeit bietet im Rahmen ihrer Ausbildung ins Ausland zu reisen, zukünftig verdoppelt werden soll. 

Frau Gsell unterstrich in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit solcher Projekte, da sich die zunehmende Radikalisierung politischer Positionen auch bei den Schüler/innen bemerkbar mache. 

Ein anschließender Besuch der Vertretung des Landes Baden-Württemberg in der Europäischen Union, durchgeführt durch Herrn Jauernig, stellvertretender Referatsleiter ergänzte den Tag im Europaviertel Brüssels vortrefflich.

Unser herzlicher Dank geht an Herrn Lindner, der diesen Tag organisiert hat.